Neu: 151 – einzigartige Länderdokumentationen aus dem Conbook Verlag

www.1-5.1.de

Frisch erschienen: Die Länderdokumentationen Spanien 151 und Südafrika 151
aus dem Conbook Verlag

Hurra! Da sind sie endlich: die beiden Buchbabys, denen ich als Projektleiterin und Lektorin auf die Welt helfen durfte. Sie sind (unter anderem) auch der Grund dafür, warum es in letzter Zeit in meinem Blog so arg still geworden ist. Da der Conbook Verlag mit 151 eine ganz neue Reihe startet, konnte ich bis jetzt leider nichts aus dem Nähkästchen plaudern, was angesichts der spannenden und inspirierenden Arbeit hinter den Kulissen eine schwere Prüfung war ;-)

WAs verbirgt sich hinter 151?

»Wir wollen mit 151 den Leserinnen und Lesern einen möglichst unverfälschten Blick auf eine fremde Gesellschaft vermitteln. Einen Blick, der fesselt, Interesse weckt und Spaß macht. Wir bedienen uns dabei des Prinzips, mit 151 für ein Land typischen Begriffen ein Gesamtbild der Gesellschaft zu skizzieren. Damit diese Skizze in den Köpfen der Leser möglichst umfassend und vielschichtig entstehen kann, verfassen unsere Autorinnen und Autoren nicht nur spannende und kurzweilige Texte, sondern illustrieren jeden Begriff mit eindrucksvollen Bildmotiven.«

So beschreibt Conbook-Verlagsleiter Matthias Walter das Ziel der neuen Reihe.

Neben Lisa Graf-Riemann (Spanien 151) und Elena Beis (Südafrika 151)  ist Andrea Glaubacker (Indien 151) die Dritte im Bunde der ersten Autorinnen, die sich wagemutig auf das Konzept eingelassen und die vielfältigen Facetten der jeweiligen Länder und Kulturen auf informative und zugleich unterhaltsame Weise in Text und Bild zu umfassenden Länderdokumentationen geformt haben.

Kenntnisreich, informativ, persönlich

Wie die positiven Vorabrezensionen zeigen, ist ihnen das durchweg in jeweils ganz eigener Weise gelungen:

Carlos Ortega, Direktor des Instituto Cervantes Bremen: »[…] Lisa Graf-Riemann hat ihren neugierigen, aber zärtlichen Blick auf Realitäten gerichtet, die im Privaten, im Alltäglichen zu finden sind. Beim Lesen fühlt man sich wie ein Kind, das alles zum ersten Mal sieht.«

Ghassan Abid, Südafrika – Land der Kontraste: »Elena Beis gelingt die Mammutaufgabe, Südafrika aus verschiedenen Perspektiven heraus zu beleuchten und vorzustellen. […] Wer das Buch nicht liest, der verpasst was.«

Traudl Kupfer, Indien Aktuell: »Aus aktuellen Meldungen, Hintergrundinformationen und eigenen Erlebnissen formt die Autorin ein Bild von Indien, wie es treffender nicht sein könnte. […]«

151 erleben

Einen Einblick in die neuen 151-Länderdokumentationen bietet die Website www.1-5-1.de, die ab sofort regelmäßig um ausgewählte Momentaufnahmen und Begriffe, News und weitere Informationen zu den 151-Titeln erweitert wird. Wer den 151-Newsletter abonniert, wird automatisch informiert, sobald neue Beiträge erscheinen.

Ich bin schon sehr gespannt auf Kommentare, Anregungen und Kritik und wünsche allen drei Autorinnen viel Erfolg mit ihren Werken!

Übrigens: Allen, die es eher nach Fernost als nach Indien, Spanien oder Südafrika zieht, kann ich schon raten: Stay tuned!

+++
Andrea Glaubacker:
Indien 151
Portrait des faszinierenden Subkontinents in 151 Momentaufnahmen
ISBN 978-3-943176-02-5

Lisa Graf-Riemann:
Spanien 151
Portrait eines Landes mit vielen Gesichtern in 151 Momentaufnahmen
ISBN 978-3-943176-12-4

Elena Beis:
Südafrika 151
Portrait einer sich wandelnden Nation in 151 Momentaufnahmen
ISBN 978-3-943176-18-6

Alle erschienen im Conbook Verlag, Oktober 2012
Preis: jeweils 14,95 Euro

111 x Hirschgulasch im Berchtesgadener Land ;-)

Bei meiner hochgeschätzten Texttreff-Kollegin Lisa Graf-Riemann ging das Bücherschreiben immer schon »wie ’s Brezelbacken«. Nach beachtlichen Mengen an Lehr- und Sachbüchern – darunter der unterhaltsame Fettnäpfchenführer Spanien – hat sie nach »Eine schöne Leich« (2010) und »Donaugrab« (2011) im April bereits ihren dritten Kriminalroman vorgelegt.

Berchtesgaden im Doppelpack

Und als sei das noch nicht beeindruckend genug, servierte sie zeitgleich zu ihrem schmack- und nahrhaften »Hirschgulasch« auch noch den wunderbaren Führer »111 Orte im Berchtesgadener Land, die man gesehen haben muss«.

Als Rheinländerin vermute ich da natürlich sofort, dass die aus Köln vertriebenen Heinzelmännchen ihre neue Heimat in Berchtesgaden gefunden haben müssen, denn gleich zwei solch anspruchsvolle Titel vorzulegen, ist wohl kaum ohne Hilfe zu schaffen. Und richtig, es gab einen »Heinzelmann«, denn beide Neuerscheinungen hat Lisa Graf-Riemann gemeinsam mit  Ottmar Neuburger verfasst.

Nach der Lektüre ihrer Neuerscheinungen kann ich mir gut vorstellen, wie die beiden auf ihren Touren zu den 111 sehenswertesten Orten im Berchtesgadener Land am Plot für ihren Kriminalroman gefeilt haben. Wie ich aus sicherer Quelle weiß, ist bei einem ihrer Erkundungsgänge sogar Blut geflossen … Davon abgesehen, hat sich die Zusammenarbeit des Autorenteams als wirklicher Glücksfall erwiesen.

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Berliner UCW und Atelierhaus wehren sich gegen Hausverkauf

Quelle: Wikipedia

»Wir brauchen vor allem Öffentlichkeit. Wer die Möglichkeit hat, das Thema weiterzutragen, bitte tut das!«

Dieser Bitte meiner Texttreff-Kollegin Barbara Brecht-Hadraschek bin ich sehr gerne nachgekommen und habe mich im Beitrag
»UCW und Atelierhaus in Berlin müssen bleiben!« im Kulturwirtschaftswege-Blog bereits ausführlich dem Thema drohender Verkauf des Hauses Sigmaringer Straße 1 in Berlin-Wilmersdorf gewidmet.

»Vom Verkauf der Immobilie sind 52 Unternehmerinnen mit fast 20 Angestellten und 28 Künstler/innen, außerdem einige interkulturelle und frauenpolitische Projekte betroffen. Zum Beispiel arbeitet bei uns der Interkulturelle Hospiz-Verein e. V. Dong HengDong Heng bildet unter anderem in unseren Räumen HospizhelferInnen aus. Außerdem arbeitet bei uns der bundesweit tätige Arbeitskreis Frauengesundheit e. V. (AKF), der Landesfrauenrat Berlin hat hier sein Büro und der BPW Business and Professional Woman e.V.  Seit September 2011 ist hier hier zudem das EQUAL PAY DAY OFFICE angesiedelt und koordiniert bundesweit Projekte. Mit den Angestellten der Unternehmerinnen und der Projekte sind damit insgesamt bis zu 100 Arbeitsplätze von dem Verkauf betroffen.  Von einem Verkauf wäre außerdem die Dietrich Bonhoeffer-Bibliothek betroffen, die sich ebenfalls im Gebäude befindet«,

so Barbara Brecht-Hadraschek im Interview mit expertinnen-web.de.

WARUM INTERESSIERT ES MICH, WENN IN BERLIN EIN HAUS VERKAUFT WIRD?

Unternehmen, Initiativen und Einrichtungen wie die genannten könnten auch in meiner Region bald bedroht sein. Und das möchte ich nicht. Ich möchte, dass UnternehmerInnen und KünstlerInnen in der Hauptstadt und anderswo zu fairen und verlässlichen Mietkonditionen leben und arbeiten können und dass Strukturen und Netzwerke, die  in langen Jahren aufgebaut wurden, weiterbestehen können.

Deshalb interessiert es mich, was mit der Immobilie Sigmaringer Straße 1 in Berlin-Wilmersdorf passiert. Und deshalb komme ich der Bitte gerne nach, auf das Anliegen des UCW aufmerksam zu machen.

In der Hoffnung, dass am 8.3. in der Bezirksverodnetenversammlung Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf nicht beschlossen wird, eine Immobilie zu verkaufen, die mittlerweile zum Zentrum für das soziokulturelle Leben im Stadtteil geworden ist.

Wer sich via Social Web oder vor Ort ebenfalls in dieser Sache engagieren möchte, findet alle Informationen über die Unternehmerinnen und KünstlerInnen im Blog
»Sigmaringer 1 – Unternehmerinnenzentrum und Atelierhaus«

33.333 Lese-Fans zum Bücherverschenken gesucht

Welttag des Buches Aktion Lesefreunde

Für den diesjährigen Welttag des Buches haben sich die Stiftung Lesen, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und mehrere deutsche Buchverlage, AutorInnen und SponsorInnen etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie möchten am 23. April
– knapp ;-) – eine Million Mal Lesefreude verschenken.

Wie soll das gehen?

33.333 Lese-Fans können sich registrieren und aus dem Angebot von 25 Aktions-Büchern ein bis drei Titel aussuchen. Davon bekommen sie dann 30 Exemplare, die sie am 23. April weiterverschenken können.

»Die Buch-Schenker können im Zeitraum von Anfang bis Mitte März wählen, in welcher nahegelegenen Buchhandlung oder Bibliothek sie ihr Paket abholen. Und dann geht es los: Geben Sie als Buch-Schenker ihre Leidenschaft fürs Lesen an Menschen weiter – gerade an die, die wenig, selten oder gar nicht lesen.«

Infos zur Aktion

Wer mitmachen möchte, muss sich nur bis zum 20. Februar als Lese-Fan registrieren. Weitere Infos zu dieser wunderbarenAktion sind hier zu finden:
Lesefreunde teilen Lesefreude
Häufige Fragen zur Aktion Lesefreunde

Aktuelle Neuigkeiten zur Aktion gibt es zudem via Facebook und Twitter.

 

Frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr!

Es weihnachtet sehr …  – das Leipziger Vokalensemble Sjaella zaubert mit seinen engelsgleichen Stimmen und seiner Interpretation des »Hosanna« von Knut Nystedt ein wenig weihnachtlichen Glanz in dieses Blog und ich wünsche allen fröhliche und erholsame Feiertage, einen guten Rutsch und – ganz im Sinne von Johann Wilhelm Wilms – ein glückliches neues Jahr!

»Man sagt, heute sei Neujahr. Punkt 24 Uhr sei die Grenze zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Aber so einfach ist das nicht.
Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr.
Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns.
Ob wir es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken, ob wir neu anfangen zu sprechen, ob wir neu anfangen zu leben.«

– Johann Wilhelm Wilms (1772-1847), deutscher Komponist und Musiklehrer –

Punkt für Punkt

Texttreff Blogwichteln 2011Wie an anderer Stelle schon berichtet, haben die wortstarken Frauen des Netzwerks Texttreff dieses Jahr beschlossen, sich im Rahmen einer Blogwichtel-Aktion mit Gastbeiträgen zu beschenken. Ich freue mich ganz besonders, heute den Beitrag »Punkt für Punkt« meines »Blogwichtels« Klaudia Zotzmann präsentieren zu dürfen, der – wie ich finde – eine echte Punktlandung geworden ist :-) Vielen Dank, liebe Klaudia!

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Treffpunkt: Internet

Ich war ja schon immer ein großer Freund des Internets, von Chatforen in den 90ern, Blogs am Anfang der 2000er Jahre bis hin zu aktuellen Netzwerken, ob Business oder privat. Ein ganz wundervolles Netzwerk ist Texttreff, das Netzwerk wortstarker Frauen, das in diesem Jahr ein Blogwichteln veranstaltet. Natürlich musste ich direkt dabei sein. Eine Textine mit einem Text zu bewichteln, das hat schon was!

Jetzt mach mal nen Punkt!

Ich habe mich sehr gefreut, als mir Birgit Schmidt-Hurtienne mit ihrem Blog „Auslassungspunkte“ zugelost wurde. Ich kannte sie persönlich vorher noch nicht, hatte aber sofort Spaß an ihrem Blog – mit Punkten! Polkadots, nur in Sprache. Als Satzzeichen, mit Hals und Fähnchen als Noten verkleidet, als Pixel, … – ich liebe Wortspiele. Und Ellipsen. Am liebsten beende ich meine Sätze damit …
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Texttreff: Wo die wortstarken Frauen blogwichteln

Texttreff Blogwichteln 2011 »Von drauß‘ vom Texttreff komm ich her.
Ich muss euch sagen, es blogwichtelt sehr!
Allüberall in den wortstarken Blogs,
schreiben die Wichtel über cats und auch dogs .«

Nicht nur, aber auch! Die diesjährige Aktion des Netzwerks wortstarker Frauen hat außer hochwertigstem Cat- und Dog-Content noch jede Menge weitere wunderbare, lustige, spannende und absolut lesenswerte Beiträge hervorgebracht.

Insgesamt 45 wichtelwillige Textinen haben sich  mit 55 Blogs an der Texttreff-Blogwichtel-Aktion 2011 beteiligt und sich gegenseitig mit Gastbeiträgen beschenkt.

Mit mir hat es die Losfee besonders gut gemeint, denn ich durfte mich als Blogwichtel in Christiane Bergfelds Blog »Übersetzen und Literatur (doch nicht nur)« nach Herzenslust über die Tücken der englischen Sprache auslassen, die wir beide sehr lieben: »Englisch lernen in 30 Stunden? – Let’s Call the Whole Thing Off«

Wer vom reichhaltigen Blogwichtel-Buffet kosten möchte, findet alle Gänge des reichhaltigen Menüs übrigens im Texttreff-Blog, wo immer auch interessante Infos zu den neuesten Projekten der Texttreff-Mitglieder zu finden sind.

Viel Vergnügen bei der Lektüre!

Update 22.12.2011: Einen Überblick über den »Sack voller Geschichten«, die beim TT-Blogwichteln zusammengekommen sind, gibt es auch im Blog »queerbet gelesen« von Andrea Groh.

Das Weihnachtswichtel-Roulette von Spieltz oder: Geteilte Freude ist doppelte Freude

»Hallo, Ihr da! Ja genau, euch meine ich! Ihr kennt mich vielleicht noch nicht. Ich bin ein Wichtel. Ein Weihnachtswichtel sogar, um genau zu sein.  Manche wissen ja gar nicht, was Wichtel sind und was wir machen. Naja, ich kann es ihnen nicht verdenken, denn normalerweise verrichten wir unsere hilfreichen und guten Taten ja immer im Verborgenen. Deshalb wissen auch nur ganz, ganz wenige Menschen, wie wir aussehen.

Dieses Jahr haben ein paar von diesen Menschen uns gezeichnet. Warum? Weil sie auch was Gutes tun wollten. Die Karin von Spieltz, die uns übrigens auch ganz gut kennt, hatte nämlich die Idee, ein Spiel mit uns zu machen. Dabei haben wir überhaupt keine Zeit für sowas. Naja, wir sollten ja auch nicht selbst mitspielen, sondern nur auf dem Spiel abgebildet sein.

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Spieltz ruft auf zur Weihnachtswichtel-Roulette-Aktion

Spieltz – (er)finde DEIN SpielDie Weihnachtszeit naht mit großen Schritten und vielerorts wird wie »alle Jahre wieder« gewichtelt werden. Die Berliner Firma Spieltz  hat sich dieses Jahr eine ganz besondere Aktion ausgedacht: das Weihnachtswichtel-Roulette.

Wichtel zeichnen und gewinnen! 

Wer an karinjanner@spieltz.de bis zum 14. November ein selbstgestaltetes Wichtelbild  schickt,  nimmt an der Verlosung von tollen Preisen teil.  Das ist aber noch längst nicht alles:

»Die 36 besten Wichtelbilder werden Teil des Spiels, das es ab dem 25. November 2011 zum kostenlosen Download sowie zum Kauf bei Spieltz und meinspiel geben wird.«

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Die Müllmafia: Eine erschütternde und aufrüttelnde journalistische Recherche

»Da bleibt wenig Raum für Optimismus«, heißt es auf Seite 87 des jüngst erschienenen Buches »Die Müllmafia: Das kriminelle Netzwerk in Europa« der Journalisten Sandro Mattioli und Andrea Palladino.

Obwohl an dieser Stelle erst gut ein Drittel der insgesamt 255 höchst spannenden Seiten erreicht sind, steht am Ende der Lektüre kein anderes Fazit als dieses.

Was die Autoren während ihrer dreijährigen Recherche herausgefunden und streckenweise packend wie in einem Thriller niedergeschrieben haben, ist schier unvorstellbar. Sowohl was das Ausmaß der Kriminalität als auch die Reichweite des internationalen Netzwerkes von Unternehmern, Politikern, Beamten und Mafiosi betrifft, das über Jahrzehnte »gefährlichen Müll«, sprich hochgiftige, teils nukleare Abfälle, verschiffen und versenken oder in Europa und Afrika verbuddeln ließ.

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